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Oh wie schön ist...

... Amerika, Panama, Nepal, Südafrika

Jugendstelle Weiden

Vier Länder in zwei Wochen bereisen und vor Ort Leute kennenlernen - das war sogar in der Zeit der Reisebeschränkungen möglich!

Am Donnerstag, 13.08.2020 hat unsere kleine „Weltreise“ mit dem Vortreffen begonnen – Kennenlernen, Reisesegen und ab zum Flughafen. Nepal, Panama, Amerika und Südafrika wollten wir in den nächsten zwei Wochen näher kennenlernen.

Erste Station Nepal

Zwei Tage später sind wir dann auch mit „Youth Air“ sicher in Nepal gelandet. Wir sind durch das dichtbesiedelte Kathmandu gelaufen, haben Berge erklommen und Aussichten genossen und viel über die Kultur, das traditionelle Essen und die Probleme in Nepal erfahren. Im Vorfeld haben alle Teilnehmer*innen ein kleines Päckchen Timur-Pfeffer zugeschickt bekommen, den wir dann gemeinsam probiert haben; ein ganz besonderes Geschmackserlebnis, das uns den „Geschmack“ Nepals nach Hause gebracht hat. Aber wir haben nicht nur unsere Reiseleiterin und ihr Leben dort etwas kennengelernt, wir haben auch zwei Nepalesen getroffen und von ihnen mehr über ihr Leben und ihre Religion erfahren. Highlight unseres Ausflugs war der Besuch in einem Hindu-Tempel, wo wir einer für uns sehr fremden Religion begegnen durften.

"Oh wie schön ist Panama" bewahrheitet sich

Am 21.08. hat uns die „Youth Air“ dann nach Panama gebracht. Dort hat uns unser Reiseleiter Ricardo durch die sicheren Straßen Panama Citys dirigiert, Sehenswürdigkeiten gezeigt und in die – für uns etwas ungewöhnlichen – Gepflogenheiten des Busfahrens in Panama eingeweiht. Er ist mit uns auf die Suche nach Geckos, Red Frogs und Ameisenbären gegangen, hat uns unbekanntes Obst gezeigt, dass man in Deutschland nicht kaufen kann, und für uns typische ausgiebige Malzeiten zubereitet. Er hat uns zu den schönsten Stränden geführt, an denen wir wieder Kraft tanken und Ruhe genießen konnten, um dann anschließend mit uns den Volcán Barú, den höchsten Berg, zu besteigen. Als Erinnerung haben alle Teilnehmer*innen eine Panamaische Balboa-Münze bekommen. Das Besondere an diesen Münzen ist, dass man sie zwar als Wechselgeld bekommt, man aber mit diesem Geld nicht gut zahlen kann, da die Panamenos lieber US-Dollar nehmen.

USA - Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten

Drei Tage später waren wir dann auch schon in den USA, in New York. Am JFK Flughafen hat uns unser Reiseleiter Michael in Empfang genommen und da wir einen straffen Zeitplan hatten – NYC hat wirklich sehr viele Sehenswürdigkeiten zu bieten – sind wir auf dem direkten Weg los zur Freiheitsstatue, wo unsere Sightseeing Tour gestartet hat. Auf Ellis Island konnten wir dann sehen, wo früher die Einwanderer angekommen sind und registriert wurden. Wir sind über die Brooklyn Bridge spaziert und haben auf dem Ground Zero den Freedom Tower (höchster Wolkenkratzer in den USA) bewundert und uns vom Surviver Tree ein Blatt gezupft. Nachdem wir uns im Katz’s gestärkt und ein Pastrami-Sandwich genossen haben, sind wir dann weiter in den Washington Park, wo wir verschiedenen Streetperformern zugeschaut haben. Wir haben die St. Patrick‘s Cathedral bewundert und an „Strawberry Fields“ im Central Park an John Lennon gedacht. Anschließend hat uns Michael noch einiges über sein Leben in New York erzählt. Da die TeilnehmerInnen im Vorfeld eine Backmischung für Chocolate Chip Cookies zugeschickt bekommen haben, konnten wir die selbstgebackenen Cookies während seinen Erzählungen genießen.

Letzte Station in Südafrika 

Letzte Station auf unserer „Weltreise“ war Südafrika. Wir sind in Johannesburg durch die reichen und armen Straßen gestreift, haben die „Big Five“ im Kruger Park gesehen und haben das warme Wasser im Indischen Ozean genossen. Unsere Reiseleiterin Margaret hat uns sehr lebhaft von der Rugby-Weltmeisterschaft 1995 in Südafrika erzählt und wie diese in Kombination mit der Präsidentschaft Nelson Mandelas zu einem Ende der Apartheid geführt hat.
Verwundert waren wir darüber wie in einem Land offiziell elf Sprachen gesprochen werden können und sich die Einheimischen trotzdem untereinander verständigen können. Dabei haben wir uns dann noch ein bisschen die Zungen verdreht als wir die drei Klicklaute der Xhosa-Sprache ausprobiert haben.

Wir haben viel Neues und Interessantes gesehen und vor allem neue interessante Menschen kennengelernt. Mal sehen wohin uns unsere nächste Reise führt und welchen Persönlichkeiten wir dann begegnen dürfen.

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